Michael Wittmann war ein SS-Hauptsturmführer der Waffen-SS während des Zweiten Weltkriegs. Er wurde am 22. April 1914 in Vogelthal, Bayern, Deutschland, geboren und trat 1934 in die SS-Verfügungstruppe ein. Wittmann stellte sich als ausgezeichneter Panzerkommandant heraus und wurde besonders für seine Erfolge während der Schlacht von Kursk im Jahr 1943 bekannt.
Wittmann kommandierte den berühmten Tiger I Panzer mit der Nummer 007 und zerstörte während seiner Karriere fast 135 feindliche Panzer und zahlreiche andere Fahrzeuge. Seine spektakulärste Leistung ist der Einsatz in der Normandie während der alliierten Invasion im Juni 1944, bei der er über 30 Panzer und 28 andere Fahrzeuge zerstörte. Dieser Angriff machte Wittmann zu einer Symbolfigur für die deutsche Widerstandsfähigkeit in der Schlacht um Frankreich.
Am 8. August 1944 wurde Wittmann während der Schlacht von Falaise getötet, als sein Tiger I Panzer von kanadischen Sherman-Panzern zerstört wurde. Sein genauer Tod bleibt kontrovers, da es verschiedene Versionen darüber gibt, wie und von wem er getötet wurde. Wittmann wurde posthum mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub, Schwertern und Brillanten ausgezeichnet, was eine der höchsten Auszeichnungen im Deutschen Reich war.
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